Ein Bobbercaboose

Die Geschichte dazu ist sowas von atypisch wie nur möglich.
Als "Internetler" mit zwei linken Gehirnen habe ich gewisse Hemmungen mich in dieser Welt zu bewegen. Daher sind meine Bindungen an die Internetkünstler eher von der engeren Art als üblich.

Doch von Anfang an:
Bekannt sind ja die "Frauen-kaffeekränzchen". Im Zeitalter der Gleichberechtigung und allen Meeto- bewegungen zum Trotz müssen die Männer wohl ähnliche Pfade beschreiten. Dies unter Ausgrenzung alles weiblichen geniesse ich mit einem Kollegen zusammenden Kafitreff hier im Hause.
Wie bei mir nicht anders möglich wird das Thema Spur G Eisenbahn zum Gesprächsinhalt.

 

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Vorab gleich ein Bild eines Bobbercabooses von der DRGW im Modell und und in Echt.
Zum Beginn die Darstellung ohne alles was rundherum zu einem Bobbercaboose gehört.
Sozusagen im Jungfräulichen Farbkleid.
Der Hersteller ist Aristocarft und somit die Firma seit mehreren Jahren den Weg alles irdischen gegangen.
Was soviel heisst, wie die Firma gibts nicht mehr.
Ich habe mir sagen lassen, dass auch die drei Typen im Bild zur Zeit eher nicht mehr anzutreffen sind.

Nebst vielen anderen Themen erachte ich es als meine Pflicht, ihm auch dieses Hobby näher zu bringen, doch er lässt sich bereits wieder impfen und ich bin mir nicht ganz sicher ob da irgendwo unter den Nebenwirkungen eine gewisse Resistenz zu befürchten ist.
   Kurz und gut begegnen wir dem Modell auf Augenhöhe
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Zuerst jedoch, wie bei mir immer ein Blick auf die inneren Werte, nämlich was da so planlich erfasst wurde.
     
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Zahn um Zahn hängt hier in der Gegend rum. Ebenso realistisch sind dier "Hundepforten" die von der Kuppel auf das Dach führen und nur in äusserst demütiger  Haltung Durchkrochen werden können. Beim Sprung von Hockern in der Kuppel auf den Boden des Cabooses habe ich mir in Golden im Museum eine grosse, nicht ganz so goldene Beule zugezogen.
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Ja ihre seht richtig! Dieses Modell trägt die inneren Werte auch aussen! wie an einem Magneten sind seine fünf Seiten voller Leben.
     
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Und nochmals eine Stirnseite mit dem Lagerplatz für das Ofenholz.
jeder gute Ofen hat sein Kamin und der fehlt hier noch eindeutig. Darum ist das noch nicht das Ende der Realitätsangleichung.
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Richtig erkannt, die andere Längsseite entwickelt ebenso viel an "Aussenborder".
     
Realität hingegen ist dass Susanne Köfer und Hans Lenzi dieses Modell im Internet gekauft haben und mir zum Geburtstag in einen Riesen Packet unter der Wohnungstüre in die Arme gedrückt haben.
Das war der Moment in dem ich noch keine Ahnung hatte, was das denn werden soll. Nun ihr seht es in diesem Beitrag. Meine Freude, dass sich die Jagd danach dennoch gelohnt hatte.

Resumee der Erschaffer dieser Detailwelt gehört gehörig gelobt.

Für einmal ist es nicht die schweizer Regierung deren Eigenlob kein Ende nimmt.
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Seite 5 gleich Dachaufsicht, auch dort lässt sich so einiges verstauen.
Ebenso der inzwischen eingekauft Kamin.